GEMEINNÜTZIGE STIFTUNG
NACHHALTIGKEIT UND KLIMASCHUTZ SIND AKTUELL WICHTIGER DENN JE.
Neben den staatlichen Rahmenbedingungen durch Gesetzgebung und Richtlinien, steht die gesellschaftliche Umsetzungsbewegung im Vordergrund.
Die Basis für diesen Paradigmenwechsel bilden die Unternehmerinnen und Unternehmer. Ihre Vorbildfunktion im Engagement im Sozialen, Ökonomischen und Ökologischen, sind die stabile Grundlage unserer Wirtschaft und Gesellschaft.
Eine weitere wichtige Säule ist die Wissenschaft. Nur durch die konsequente Forschung und Entwicklung neuer, nachhaltiger und klimafreundlicher Produktionstechnologien, Verfahrensweisen und Produkte kann der Wandel vollzogen werden.
Die Stiftung fungiert als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesetzgebung.
Es werden Umweltschutz- und Klimaschutzprojekte national und international unterstützt, Forscher und Wissenschaftler gefördert, Verbraucher und Unternehmen informiert und geschult sowie die Richtliniengebung in entsprechenden Gremien bei der Ausarbeitung und Umsetzung zielführender Rahmenbedingungen unterstützt.
Was bedeutet das konkret ?
- Förderung von Aufforstungsprojekten zum Klimaschutz
- Förderung der Landwirtschaft zum Klima- und Umweltschutz sowie der Nachhaltigkeitsentwicklung. Beispielsweise durch regionalen Produktanbau, einheimische klimaresiliente Getreidesorten, Vermeidung von Insektiziden und Pestiziden, Anlegen von Blumen- und Kräuterwiesen für Honigbienen, etc.
- Förderung der regionalen Lieferketten zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Zum Beispiel zwischen Landwirt, Mühle, Bäcker und Verbraucher
- Ausbau und Optimierung der Kreislaufwirtschaft. Zum Beispiel durch Verstromung der Bäckereiretouren in Biogasanlagen oder deren Verfütterung in der Tierhaltung der Landwirtschaft zur Reduktion der externen Sojaimporte
- Die Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Beispielsweise durch Stipendien oder Preisdotierungen für besonders nachhaltige Produkt- und Verfahrensinnovationen sowie innovative klimafreundliche Technologien
- Die Unterstützung von sozialen Projekten im In- und Ausland. Beispielsweise Unterstützung bei der Ausbildung von Bäckern und Müllern in Entwicklungsländern zur Förderung der Eigenversorgung, Hilfe beim Brunnenbau für Eigenwasser
- Die Förderung von Ausbildung und Weiterbildung – auch für sozial schwache oder behinderte Mitmenschen (beispielsweise durch Stipendien)
- Gestaltung und Ausrichtung von Messen und Veranstaltungen zur Nachhaltigkeits-entwicklung. ERFA- und LEAN-Arbeitskreise mit Vorstellung von „Best-Practice-Beispielen“. Miteinander und voneinander lernen und sich gemeinsam weiterentwickeln
Der Stiftungszweck
Die Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Beispielsweise durch Stipendien oder Preisdotierungen für besonders nachhaltige Produkt- und Verfahrensinnovationen sowie innovative klimafreundliche Technologien |
Förderung von Aufforstungsprojekten zum Klimaschutz, Förderung der Landwirtschaft zum Klima- und Umweltschutz sowie der Nachhaltigkeitsentwicklung. Beispielsweise durch regionalen Produktanbau, einheimische klimaresiliente Getreidesorten, Vermeidung von Insektiziden und Pestiziden, Anlegen von Blumen- und Kräuterwiesen für Honigbienen, etc. |
Aufklärung und Unterstützung bei der Reduktion von Pestiziden und Insektiziden, der Ausbringung und Anlegung von Blühstreifen für Insekten, dem verwenden von regionalen Fleischerzeugnissen aus artgerechter Haltung für den Belag der Bäckerei-Snacks, Eier, Butter, Milch, Verfütterung der Retouren von hochwertigen Backwaren an die regionalen Nutztiere (Kreislaufwirtschaft), Anlegen und Unterhalten von Bienen- und Streuobstwiesen (das Obst für die Kuchen und Teilchen), und vieles mehr |
Förderung des Kulturgutes Brot und Getreide weltweit aber auch der verschiedenen Abhängigkeiten im Rahmen der Lieferketten und der Kreislaufwirtschaft. Wir Europäer beziehen viele Rohstoffe wie Kaffee, Walnüsse, Gewürze wie Kurkuma und ähnliches aus Drittländern. Dabei werden diese CO2 Emissionen innerhalb der Lieferkette oft außer Acht gelassen. Andererseits werden viele Drittländer mit unseren Abfallprodukten konfrontiert. Hier gilt es Synergien zu entwickeln und umzusetzen. Lieferkette und Kreislaufwirtschaft müssen hier enger verwoben werden. Die Unterstützung von sozialen Projekten im In- und Ausland. Beispielsweise Unterstützung bei der Ausbildung von Bäckern und Müllern in Entwicklungsländern zur Förderung der Eigenversorgung, Hilfe beim Brunnenbau für Eigenwasser, Eigenstromversorgung, Bildung, Selbstversorgung (ähnlich: www.solarbakery.com) |
Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit zur Salz- und Zuckerreduktion in Backwaren, Verzicht auf Zusatzstoffe, Enzymen zur besseren Verarbeitbarkeit und von Konservierungsmitteln. Sensibilisierung für regionale und saisonale Backwaren, sowie alte einheimische Getreidesorten |
Unser Expertenbeirat
Nachhaltigkeit ist ein weit gefasster Begriff und schließt neben der ökologischen gleichermaßen auch die soziale und die ökonomische Nachhaltigkeit mit ein. Nicht immer ist jedoch eindeutig bestimmbar, was „Nachhaltigkeit“ im Einzelfall bedeutet. Deshalb braucht es für die Bewertung einzelner Maßnahmen das Wissen von Experten, welche die Einzelnen jeweiligen Maßnahmen mit Blick auf nachhaltiges Handeln gewichten und bewerten.
Hierfür gibt es innerhalb der Greenbaker Stiftung einen Expertenbeirat. Dieser ist auch gleichzeitig die Jury für den zukünftigen Greenbaker-Award. Mit dem Greenbaker- Award werden die jeweils erfolgreichsten Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet. Der Expertenbeirat setzt auf eine breite Expertise aus dem Bäckerhandwerk und angrenzenden Disziplinen zur Umsetzung nachhaltiger Lösungen. Die Mitglieder sind eine solide Mischung bekannter „Macher“ der Bäckereibranche und ausgewiesenen externen Nachhaltigkeitsexperten anderer Bereiche.